Mc Leaf has written
Wäre zumindest gut, wenn du die Diskussionen die du lostritts auch halbwegs weiterführst -> Druckerfarbe, Gips...
Wie wollen wir's nu machen beispielsweise beim Metall? Druckverfahren oder Spritzgießen?
Kleine Modifikationen sind später immer möglich, will nur den Material-TechTree ggf. updaten (momentan läufts da über Druckverfahren, also Metall rein, Kleinteile raus - ohne irgendwelche zusätzlichen Stoffe).
Wie wollen wir's nu machen beispielsweise beim Metall? Druckverfahren oder Spritzgießen?
Kleine Modifikationen sind später immer möglich, will nur den Material-TechTree ggf. updaten (momentan läufts da über Druckverfahren, also Metall rein, Kleinteile raus - ohne irgendwelche zusätzlichen Stoffe).
eigentlich hatte ich das ganze ja in den raum gestellt, um noch nen paar andere meinungen zu hören
ich persönlich denke mal, dass das 3d-druckverfahren etwas ist, was ja noch relativ unbekannt bzw. einfach noch nicht sehr weit verbreitet ist. von daher könnte man, wenn man die technik von heute nimmt und nen paar verbesserungen dran macht (schnellere druckzeit zum beispiel, mehr verschiedene materialien möglich, größere modelle herstellbar) daraus schon etwas futuristisches erstellen.
spitzgießen ist ja schön und gut, allerdings auch schon etwas länger bekannt und da die mod ja in der zukunft spielt, würde ich da eher zum druckverfahren tendieren.
andererseits war ja auch mal die rede davon, dass der spieler später mal zu erdähnlichen planeten kommen kann. und das ganze zeug aus dem original S2 ist ja auch noch drin und das ist ja auch total low-tech.
da würde sich dann für mich z.b. bei der metallverarbeitung die frage stellen, ob man das rausnimmt und auch komplett durch die futuristischen verfahren ersetzt, schließlich hat der spieler, wenn er in so einer zukünftigen welt lebt, ja das wissen, wie er die anlagen dafür baut.
gut, die metallverarbeitung ist jetzt vielleicht nen schlechtes beispiel, beim original S2 gabs da ja nur eisenfelsen, aus denen man eisen herausgeschlagen hat und dann das direkt verarbeiten konnte
vielleicht könnte man es dann da so machen, dass man hier ein paar elemente aus anderen mods übernimmt, z.b. den kleinne kohlemeiler aus der extension mod und in ner anderen mod gabs noch ne erzschmelze, nen amboss etc.
wenn der spieler sich das bauen könnte, dann könnte er praktisch nach eisenerz graben (bzw. von den dronne graben lassen -> erzhaltiger sand), nen kohlemeiler errichten um holzkohle herzustellen, das eisenerz dann nach altbewährter methode schmelzen, evtl grob auf dem amboss formen und hätte dann z.b. etwas gleichwertiges wie den metallschrott, den er sonst bei trümmerhaufen findet, die es ja aber nicht auf jedem planeten geben wird.
somit wäre das verfahren dann geeignet, um auf planeten eingesetzt zu werden, die zwar vegetation (und evtl animalische fauna) aufweisen, aber keine besiedlungsspuren durch intelligentes leben aufweisen, sodass der spieler bei ruinen material finden könnte.
dass der planet vegetation hat wäre deshalb wichtig, damit der spieler holzkohle herstellen kann. alternativ könnte er zwar noch bäume selbst anpflanzen bzw. in einem großen gewächshaus großziehen, falls die atmosphäre es ansonsten nicht zulässt, allerdings wird für ein großes gewächshaus viel eisen benötigt (sockel und so, wenn ich das recht in erinnerung hab) und genau das will der spieler ja erhalten. wenn der spieler allerdings erst garkein gewächshaus bauen muss, dann bräuchte er vermutlich aber auch nicht so viel eisen, sondern höchstens nur noch eine mittlere menge.
die frage wäre dann, ob man sowas evtl für spätere maps einbauen könnte, wenn der spieler dei aufgabe erhält, einen planeten zu besiedeln und die möglichkeit hat, mit einem raumschiff zwischen bisher erkundeten planeten hin und her zu fliegen und dabei dann eben material wie z.b. eisen mitzunehmen.
übrigens fällt mir grade auch ein, dass es da ja noch diese apocalypse-mod gab, die irgendwie mal angefangen wurde, aber irgendwie nach dem ersten pre-pre-pre-alpha-release aufgegeben wurde. könnte man sich da nicht ideenmäßig (und evtl modellmäßig) auch noch bedienen, sodass der spieler später auch auf planeten kann, die zwar mal eine zivilisation hatten, die jedoch entweder ausgelöscht wurde oder auf andere planeten ausgewandert ist, sodass jetzt nur noch ruinen auf dem planeten zu finden sind? wie ich zuvor ja schon angedeutet habe, könnte das dem spieler dann einen etwas leichteren start ermöglichen, da er von den ruinen rohstoffe beziehen könnte, zusätzlich könnte man hier ganz gut feindliche roboter/dronen als story-element unterbringen, die sozusagen zurückgelassen wurden als die ursprünglichen bewohner ihre heimatwelt verlassen haben bzw. die katastrophe, die das vorherige leben auf dem planeten weitestgehend ausgelöscht wird, überstanden haben.
neben dem jetzt bereits angesprochenen prinzip der metallverarbeitung sollte man jedoch auch bedenken, dass wenn man dem spieler weiterhin die möglichkeit der verwendung von high-tech-verfahren auf diesem aufgabengebiet lässt, dies vermutlich auch auf andere bereiche zutreffen sollte, wie etwa nahrungsbeschaffung, energieversorgung, falls derforderlich die stoffkreisläufe von wasser, sauerstoff, kohlenstoffdioxid.
so sollte der spieler habt weiterhin eine algenfarm bauen können, dies sollte aber weiterhin nur eine art notlösung der nahrungsversorgung sein. auf einem planeten, der eine sauerstoff-atmosphäre, sauberes wasser und fruchtbaren boden bietet sollte es dann wesentlich schneller gehen, höherwertige nahrungsmittel anzubauen, da man sie einfach direkt im freine anpflanzen kann, anstatt erst noch ein gewächshaus bauen zu müssen.
bei der energieversorgung ist es ähnlich, bei einem erdähnlichen planeten kann der spieler sicherlich anfangs erstmal einen brennofen bauen, den er dann mit holz oder so füttert, später dann mit kohle/erdgas.
auf weniger lebensfreundlichen planeten hingegen baut der spieler dann die schon bekannten windkraftgeneratoren oder die geplanten solaranlagen, welche zwar auch auf erdähnlichen planeten möglich wären, allerdings würde sich dort die erstweilige nutzung fossiler brennstoffe als leichter erweisen, z.b. aus materialgründen oder so.
es gibt mist sicherheit noch mehr bereicht, wo es in ähnlichem maße weitergehen könnte, der spieler soll einerseits natürlich selbstverständlich die tollen großen neuerungen der zukunft nutzen können, andererseits sollte er auch noch die möglichkeit haben, sich auf low-tech-sachen rückzubeziehen, falls er grade mal nicht die ressourcen hat, um die high-tech-sachen (direkt) zu verwenden.
ebenso verhält es sich mit dem druckverfahren (um nochmal darauf zurückzukommen ), das 3d-drucken von metall-modellen sollte schon zur high-tech-klasse gehören, das spritzgrießen von metall zur low-tech-klasse.
im endeffekt könnte man das dann auch so gestalten, dass generell mit dem low-tech-verfahren der ganze standardbereich für eine produktions-abteilung abgedeckt ist, mit dem high-tech-verfahren jedoch weitere zusätzliche sachen freigeschaltet werden, die hergestellt werden können.
um mal ein beispiel zu nenen könnte man einen hammerkopf aus eisen gießen und mit einem griff verbinden (stock + stein find ich dann doch nen bisschen zu simpel) und hätte dann ein ganz normales hammer-tool wie im original S2.
damit könnte man dann eine werkbank bauen, an der man dann später (mit entsprechenden skills) werkzeuge herstellen kann, z.b. schraubenzieher, lötkolben etc.
diese kann man dann zu dem bereits vorhandenen werkzeugkasten kombinieren, der dann wiederum ganz neue kombinationen und gebäude freischaltet.
um dem spieler im allgemeinen im fertigen spiel dann einen guten einstieg zu geben würde ich dann gerne noch ein paar vorschläge zu den maps machen:
anfangs würde ich die marsmap machen, der spieler ist auf dem mars gestrandet, lernt die grundformen der neuen spielelemente kennen und wird langsam mit ihnen vertraut, während er versucht zu überleben. alles ist (gegenüber dem original S2) neu und somit spannend und der spieler hat somit einen großen anreiz die welt weiter zu erkunden.
dabei stößt er dann irgenwann auf hinweise, dass es auf dem mars einmal leben gab, sowie eine technik, die einen großen sprung in der geschichte der menschlichen interplanetaren raumfahrt darstellen wird (bisher sind die menschen ja scheinbar nur mit mühe und not zum mars gekommen, wenn derspieler da gestrandet ist).
bald darauf wird er dann gerettet und abgeholt.
auf dem rückflug zur erde in dem raumschiff, das gekommen ist ihn abzuholen, aktiviert er versehentlich en stück fremder technologie, das er auf dem mars gefunden hat und das raumschiff befindet sich mal eben nen paar lichtjahre von seinem ursprünglichen standort entfernt, in der umlaufbahn eines fremden planeten in einem fremden sonnensystem (wie das halt immer so ist blabla ).
die crew beschließt zu landen und den planeten zu erkunden, da sie feststellt, dass es sich um einen erdähnlichen planeten handelt. der spieler erhält hier die möglichkeit, sich weit an der spitze des team zu platzieren, da er ja auf dem mars bereits einiges an erfahrung im überleben sammeln konnte und somit dem team sehr nützlich sein könnte. dadurch erhält der spieler dann die möglichkeit, den crew-mitglieder-npcs aufgaben und befehle geben zu können.
zudem kommt hier hinzu, dass die crew zwar weiterhin über die moderne technik verfügt wie zuvor, allerdings reichen die dafür benötigten ressourcen nicht aus, vor allem, da nun für alle crew-mitglieder gesorgt werden muss anstatt nur für eine einzelne person, sodass hier mehr nahrung/wasser besorgt werden muss, aber auch mehr platz für unterkünfte gebraucht wird.
dadurch wird dann der ganze low-level-kram eingeführt, der spieler muss erst grundlegendere schritte vollführen, damit er die ressourcen hat, um die aus der vorherigen welt erlernten fertigkeiten einzusetzen.
für den spieler bleibt es weiterhin spannend, da neue spielelemente hinzugefügt werden, die zwar schon ansatzweise aus dem original S2 bekannt sind, aber die grundlage für das darstellen, was er zuvor auf dem mars an technik erreicht hat, womit dann wieder eine herausforderung besteht.
später entwickelt das team dann eine technik, mit der sie bestimmen können, in welcher ecke des weltalls sie sich befinden und wie sie wieder zurück zur erde kommen. gesagt getan, die alien-technoligie von vorher ein bisschen studiert, angeworfen, ab gehts zurück in die zuk... äh zur erde
doch dann: das team stellt fest, dass sie zwar eindeutig die erde erreicht haben, sie aber tatsächlich in der zukunft gelandet sind ( ), in der die welt größtenteils zerstört ist.
blöderweise schmiert bei der landung das shuttle einigermaßen ab und es muss repariert werden, was jedoch einige zeit dauert. währenddessen sehen sich einige der crew-mitglieder in den ruinen um und stellen fest, dass es doch noch einige gruppen von überlebenden gibt, die sie dann mit zur basis bringen.
da die überlebenden nicht auf der erde zurückbleiben wollen, schließen sie sich dem team an und zusammen bauen sie ein paar weitere kleine shuttles, die ebenfalls mit der alien-technologie ausgestattet werden.
spieltechnisch findet hier wieder eine erweiterung der sachen statt, die der spieler bauen kann, diesmal kommen die ganzen wirklich-high-level-high-tech-sachen dran.
zudem muss sich der spieler um eine noch größere gruppe von npcs kümmern.
sobald dann alle shuttles gebaut, mit personen besetzt und mit proviant und materialien beladen sind, gehts einmal mehr im hypersprung zurück zu dem planeten, von dem die ursprüngliche crew zuvor gekommen war, da hier die lebensbedingungen deutlich besser sind als auf der erde nach der apokalypse.
der spieler muss hier nur die bereits bestehende kleine siedlung für die crew erweitern und die produktionsmengen von nahrung, wasser, energie etc. anpassen.
falls der spieler dann noch bock drauf hat, kann er anschließend noch mit einer crew der ursprünlichen größe zu einem oder mehreren nachbarplaneten im gleichen sonnensystem fliegen, dort die ressourcen erkunden, nach technologie suchen, ne komplett neue weitere siedlung anlegen usw.